hallo elisabeth,
danke für deinen kommentar zu "was macht man".
die situation bei uns ist eine andere:
1. Jamie hat keine leukose. die geringe möglichkeit besteht, aber alle symptome sprechen eindeutig dagegen. er frisst und trinkt ausreichend, ist munter, spricht sofort auf fiebersenker und antibiotika an, hat ZUgenommen statt abzubauen (von 7,2 auf 7,7 kg. uffz.) und ist ansonsten fit wie ein turnschuh, spielt und tobt und will raus.
2. er hat einen akuten infekt (symptome wie stimme weg, dicke mandeln, verschleimter rachen bestätigen das) und MUSS (mit antibiotika?) behandelt werden.
3. deswegen sind die fahrten in die praxis nötig (ist zwei autominuten entfernt). wir haben uns ganz bewusst entschieden, jetzt das AB (und das ganz bewusst als depot-AB) zu spritzen, da Jamie die tabletten nicht mehr nimmt und das gespritzte AB direkter und vor allem sicherer als tabletten dahinkommt, wo es hinsoll. bei fleischfressern besteht immer das risiko, dass tabletten bereits im magen zersetzt werden und die wirkstoffe dann nicht mehr vom körper aufgenommen werden. baytril zB ist so aufgebaut, dass es erst im darm anfängt zu wirken, aber auch da besteht zusätzlich das risiko, dass die katze die tablette nicht vollständig schluckt.
4. nach dem unglück mit den hefetabletten neulich ist der stress, Jamie mit gewalt tabletten einflössen zu wollen, grösser, als fix mit ihm zum tierarzt zu fahren. die hefetabletten sind übrigens auch ein präparat zur immunstimmulanz, er hat auch in der 1. phase mal eine entsprechende spritze bekommen, laut ärzten muss aber erst der infekt raus, bevor man damit weiterarbeiten kann.
5. entscheiden wir im moment im zweitagesrhythmus, wie es Jamie geht und wie die weitere behandlung erfolgen soll.
6. sowohl meine tierkommunikatorin als studierte biologin als auch die andere tierärztin raten der behandlung durch den konventionellen tierarzt dringend zu - fieber von 39,9 ist für eine katze viel zu hoch (der wert vom mittwoch 38,5 war allerdings perfekt - ich atme auf). katzen können an fieber sterben!
spätestens im anschluss daran werden wir alternative therapien und tierkommunikation beginnen, um an Jamies stress und panik zu arbeiten. eine tote katze kann man allerdings leider mit alternativen methoden auch nicht mehr behandeln - so makaber es klingt, also zunächst die klassische behandlung der akuten probleme. der tierarzt meint darüber hinaus, dass es durchaus zwei bis drei behandlungen dauern kann, um einen tief sitzenden infekt zu therapieren, zumal die letzten beiden behandlungen nach zwei spritz-gaben mit tabletten weitergeführt wurden (siehe oben.)
7. in der gegenwärtigen situation experimentiere ich selbstredend nicht.
übrigens, dany, ich weiss natürlich, dass efeu und welche weiteren pflanzen für katzen giftig sind, meine katzen gehen aber nicht dran. sonst würde ich das zeugs natürlich umgehend entfernen. leider ist efeu das einzige, was auf meinem extrem sonnigen balkon überlebt. die katzen haben aber eine grünlilie, an der sie ausgiebigst knabbern, kriegen katzenmalz und haben im sommer ihre eigene kleine wiese in einem kübel auf dem balkon. saisonpflanzen wie weihnachtssterne und alpenveilchen kaufe ich allerdings nicht extra, man muss sein glück ja nicht provozieren ;o)
ich hoffe damit erstmal alle kommentare, fragen und anregungen bearbeitet und beantwortet zu haben. für weiteren austausch bin ich natürlich gern bereit. übrigens, es gibt auch diverse yahoo-groups zum thema, in der group "homoeocats" bin ich mitglied.
danke für deinen kommentar zu "was macht man".
die situation bei uns ist eine andere:
1. Jamie hat keine leukose. die geringe möglichkeit besteht, aber alle symptome sprechen eindeutig dagegen. er frisst und trinkt ausreichend, ist munter, spricht sofort auf fiebersenker und antibiotika an, hat ZUgenommen statt abzubauen (von 7,2 auf 7,7 kg. uffz.) und ist ansonsten fit wie ein turnschuh, spielt und tobt und will raus.
2. er hat einen akuten infekt (symptome wie stimme weg, dicke mandeln, verschleimter rachen bestätigen das) und MUSS (mit antibiotika?) behandelt werden.
3. deswegen sind die fahrten in die praxis nötig (ist zwei autominuten entfernt). wir haben uns ganz bewusst entschieden, jetzt das AB (und das ganz bewusst als depot-AB) zu spritzen, da Jamie die tabletten nicht mehr nimmt und das gespritzte AB direkter und vor allem sicherer als tabletten dahinkommt, wo es hinsoll. bei fleischfressern besteht immer das risiko, dass tabletten bereits im magen zersetzt werden und die wirkstoffe dann nicht mehr vom körper aufgenommen werden. baytril zB ist so aufgebaut, dass es erst im darm anfängt zu wirken, aber auch da besteht zusätzlich das risiko, dass die katze die tablette nicht vollständig schluckt.
4. nach dem unglück mit den hefetabletten neulich ist der stress, Jamie mit gewalt tabletten einflössen zu wollen, grösser, als fix mit ihm zum tierarzt zu fahren. die hefetabletten sind übrigens auch ein präparat zur immunstimmulanz, er hat auch in der 1. phase mal eine entsprechende spritze bekommen, laut ärzten muss aber erst der infekt raus, bevor man damit weiterarbeiten kann.
5. entscheiden wir im moment im zweitagesrhythmus, wie es Jamie geht und wie die weitere behandlung erfolgen soll.
6. sowohl meine tierkommunikatorin als studierte biologin als auch die andere tierärztin raten der behandlung durch den konventionellen tierarzt dringend zu - fieber von 39,9 ist für eine katze viel zu hoch (der wert vom mittwoch 38,5 war allerdings perfekt - ich atme auf). katzen können an fieber sterben!
spätestens im anschluss daran werden wir alternative therapien und tierkommunikation beginnen, um an Jamies stress und panik zu arbeiten. eine tote katze kann man allerdings leider mit alternativen methoden auch nicht mehr behandeln - so makaber es klingt, also zunächst die klassische behandlung der akuten probleme. der tierarzt meint darüber hinaus, dass es durchaus zwei bis drei behandlungen dauern kann, um einen tief sitzenden infekt zu therapieren, zumal die letzten beiden behandlungen nach zwei spritz-gaben mit tabletten weitergeführt wurden (siehe oben.)
7. in der gegenwärtigen situation experimentiere ich selbstredend nicht.
übrigens, dany, ich weiss natürlich, dass efeu und welche weiteren pflanzen für katzen giftig sind, meine katzen gehen aber nicht dran. sonst würde ich das zeugs natürlich umgehend entfernen. leider ist efeu das einzige, was auf meinem extrem sonnigen balkon überlebt. die katzen haben aber eine grünlilie, an der sie ausgiebigst knabbern, kriegen katzenmalz und haben im sommer ihre eigene kleine wiese in einem kübel auf dem balkon. saisonpflanzen wie weihnachtssterne und alpenveilchen kaufe ich allerdings nicht extra, man muss sein glück ja nicht provozieren ;o)
ich hoffe damit erstmal alle kommentare, fragen und anregungen bearbeitet und beantwortet zu haben. für weiteren austausch bin ich natürlich gern bereit. übrigens, es gibt auch diverse yahoo-groups zum thema, in der group "homoeocats" bin ich mitglied.
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