Freitag, Oktober 19, 2007

erinnerungen


an meinem grab wein' nicht um mich,
der hier schläft, das bin nicht ich.

ich bin der wind, der dich umbrist.
ich bin die see, die dich umfließt.

ich bin der warme sonnensegen.
ich bin der sanfte morgenregen,
wenn du erwachst zu früher stunde.

ich bin der vogel in kreisender runde,
auf schwingen gleitend in würdiger macht.

ich bin der sternenglanz der nacht.

drum steh' nicht weinend hier, denn sieh:
ich bin nicht hier, ich sterbe nie.

ein jahr ist es her. ein langes, endloses jahr. ich denke immernoch ständig an sie, ich träume von ihr; und auch der drachen tut das. wir haben ihr so gewünscht, dass sie endlich gehen darf, und jetzt und noch immer und bei jedem gedanken an sie zerreisst es mir das herz. Smillerinchen, wir vermissen dich unglaublich!

und bärchen, wir haben dich nicht vergessen! ich kann dich immernoch morgens rufen hören und ich schmunzle, wann immer ich an meinen grossen schmuser mit dem verwegenen knickohr denke.

3 Kommentare:

ChliiTierChnübler hat gesagt…

Im Hintergrund läuft noch "Plain White T's" und jetzt haben mich die Gefühle über"fraut" beim Lesen Deines Nachrufs. Ich bin schon beim Gedanken daran unendlich traurig, wie sehr man sein Tier vermissen kann. Wer nie die Liebe und Treue dieser wundervollen Tierseelen spüren durfte, wird diese Trauer nicht verstehen können. Eine Trauer, die einem das Herz zerreisst, jedesmal, wenn man daran denkt.

Anonym hat gesagt…

Bei meinem Fritzchen wurde vor acht Jahren Niereninsuffizienz diagnostiziert. Zwei Monate hat er noch gelebt....
Ich vermisse ihn heute noch.
Lieber Gruß von Renate

Anonym hat gesagt…

Ach Cecie, wie sehr ich mit Dir fühlen kann.....

Mir fehlt meine Rosine ebenfalls schmerzlich. Noch immer nicht kann ich ohne Tränen an sie denken. Immerhin kann ich mit Tränen lächeln....

Ich hoffe nur, dass mich der Schmerz an nicht ebenso lange begleiten, wie meine liebevollen Gedanken an sie.

Ganz liebe Grüße, Juli